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Thema: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE
NUR GETRÄUMT? KOLYA

KOLYA
Rüde
60 cm Schulterhöhe
geb. ca. 2013
Zwingernummer: C 60
geimpft, gechipt, kastriert
Kolya saß eines Morgens im April 2018 vor den
Toren des Kozhuhovo. Es ist nicht bekannt, wie er dahin gekommen war – ob von selbst
oder ob ihn ein Mensch, der ihn nicht länger haben wollte, dort einfach seinem
Schicksal überlassen hatte. Seitdem besteht das Leben des stattlichen Rüden aus
Gitterstäben, geschmacklosem Futter, gähnender Langeweile, dem nervtötenden
Dauergebell von 3000 Hunden und dem Warten auf das kleine bisschen Abwechslung
- einmal die Woche, wenn es für ein Stündchen: „Auf in den Freilauf!“ heißt.
Hier sucht der umgängliche, mit Artgenossen
und Menschen gleichermaßen freundliche Kolya gern die Nähe der Betreuer, lässt
sich genüsslich das Fell kraulen und läuft bereitwillig an der Leine bei einem
kleinen Spaziergang in den Gängen des Shelters mit.
Manchmal hält er sich jedoch ein wenig abseits, liegt allein für sich und sieht den anderen bei ihrem Treiben zu. Er scheint sich dann in eine bessere Welt zu träumen, in der es keine Gefangenschaft, keine Schimpfworte und keine Schläge mehr gibt; dafür aber einen Platz, an dem er Hund sein, sich beschützt und geborgen fühlen und seiner Menschenfamilie zu Füßen liegen darf.


Ein netter Hundekumpel an seiner Seite wäre
Kolya sicher angenehm, ist aber durchaus kein Muss. Ob er Katzen und/oder
Kinder mag, können wir leider nicht sagen, da sein Vorleben unbekannt ist; aber
mit viel Liebe und ein wenig Geduld lässt sich alles erlernen!
Möchten Sie diesem liebenswerten Hundemann
gern seinen großen Traum vom eigenen „Für-immer-Zuhause“ erfüllen? Dann wenden
Sie sich bitte an eine unserer Vermittlerinnen. Vielen, lieben Dank!

https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde(Daniela Bansche)
https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos(Ulrike Worringer)
14.01.2024, 15.58 | (0/0) Kommentare | PL
NUN ABER BLEIBT: GLAUBE... GUINNESS

GUINNESS
Rüde, ca. 2012 geboren
und etwa 55 cm groß
freundlich, sozial, ein bisschen unsicher, aber neugierig
Schau nur, da meine Hütte - darin sollen
„LIEBE UND HOFFNUNG“ wohnen.
Mitleidige Menschen haben sie mir irgendwann einmal geschenkt und liebevoll angemalt. Sie möge mir Glück bringen, sagten sie, und ich solle niemals die Hoffnung aufgeben. Solch ein hübscher und freundlicher Schatz wie ich würde ganz bestimmt auch einmal die Liebe und Fürsorge einer eigenen Familie erfahren.

Nun gut, also warte ich hier und hoffe – keine Ahnung, wie lange schon. Ich weiß auch nicht, wie lange ich noch warten muss oder hoffen darf. Allmählich werde ich alt, meine Knochen beginnen zu schmerzen und steif zu werden durch die ewige Kälte und Nässe hier in diesem Sumpf. Ich fürchte mich davor, denn meine Chancen werden mit jedem Jahr geringer, doch noch ein Zuhause zu finden. Vielleicht verhungere oder erfriere ich vorher, oder werde von den jüngeren und stärkeren Hunden totgebissen. Dann hätte das vergebliche Warten auf einen lieben Menschen ein Ende.

Wenn mich doch jemand liebgewinnen könnte und mich zu sich holen würde aus diesem elenden Rattenloch in sein warmes, behagliches Heim! Dann wäre meine Hütte frei für eine andere arme Seele, bis auch sie vielleicht einen gütigen Menschen findet.

Gönn mir doch nur einen Blick – und dann sag, dass ich zu dir kommen darf. Mein Köfferchen wäre schnell gepackt, ich nenne ja nichts mein eigen. Du musst dafür nur eine kurze Nachricht schreiben an:
Bianca Raabe
Nadine Decker
oder
Andrea Sbrisny von
SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.
Sämtliche Auflagen werden vor der Ausreise getätigt.

14.01.2024, 15.58 | (0/0) Kommentare | PL
FLIEG NICHT SO HOCH, MEIN KLEINER FREUND! IKARUS

IKARUS
Rüde, geb. 2015
Ca. 55 cm Schulterhöhe
Zwingernummer:
A181
Wenn Sie nur einen Wunsch frei hätten – was
würden Sie damit anfangen?
Würden Sie sich etwas gönnen? Ein neues Auto?
Ein großes Haus? Eine Weltreise? Oder wären es immaterielle Dinge wie
Gesundheit, eine glückliche Familie, ein zufriedenes Leben? Die Entscheidung
würde Ihnen sicher schwerfallen. Nur ein einziger Wunsch. Den bloß nicht
verschwenden, nicht vergeuden!
Oder würden Sie versuchen, die Welt zu
retten? Sie wenigstens ein Stückchen besser zu machen? Einer verlassenen Seele
ein bisschen Glück zu schenken?
Zumindest das muss kein unerfüllbarer Wunsch
bleiben. Täglich bietet sich im russischen Shelter Kozhuhovo die Gelegenheit
dazu. Hier hausen 3000 Hunde auf engstem Raum zusammen. In ihren winzigen
Außenzwingern sind sie jeder Witterung schutzlos ausgesetzt. Viele leben hier bereits
seit ihrem Welpenalter, viele Jahre lang, ohne Aussicht auf Befreiung.

Jeder dieser einsamen, ungewollten Hunde
hätte nur den einen Wunsch: Endlich diesen trostlosen Ort zu verlassen, endlich
zu jemandem zu gehören; anzukommen, ein warmes Körbchen sein Eigen zu nennen,
geliebt und umsorgt zu werden – all das, was man Zuhause nennt.
Einer dieser Hunde ist der hübsche,
stattliche Ikarus, der 2015 als Welpe ins Shelter gebracht wurde und seitdem
dort sein Dasein fristet.
Ikarus wird von den Freiwilligen als freundlicher
und verschmuster Hundebub beschrieben, der sich ausgezeichnet mit seinen
Artgenossen versteht. Er liebt die Tage, an denen die ehrenamtlichen Betreuer ihre
Schützlinge besuchen kommen. Denn an
diesen Tagen, einmal pro Woche für eine Stunde, kann Ikarus mit den anderen
Hunden spielen, kann spazieren gehen und sich bewegen. Er lässt keine Chance
auf eine Streicheleinheit ungenutzt, sucht stets die Nähe der Menschen. Er
liebt die kurzen Spaziergänge sehr und
geht dabei brav an der Leine. Aber mehr als alles andere liebt Ikarus die
Gesellschaft seiner Artgenossen. Mit ihnen zu spielen und zu toben ist das
Größte für ihn. Trotz seiner eigenen Körpergröße (etwa 55 cm Schulterhöhe) ist
Ikarus anderen Hunden gegenüber äußerst feinfühlig und vorsichtig.

Wenn die Zeit wieder einmal viel zu schnell
um ist, muss Ikarus zurück in seinen engen Zwinger und es heißt, erneut eine
ganze, lange Woche warten. Solch ein tristes, eintöniges Leben sollte kein Hund
führen müssen. Ikarus hat es – wie all die anderen auch – mehr als verdient,
diesen düsteren Ort verlassen und zu verantwortungsbewussten, verständnisvollen
Menschen ziehen zu dürfen. Natürlich wäre es wunderbar, wenn in seinem neuen
Zuhause bereits ein freundlicher, souveräner Hund leben würde, dem Ikarus sich
anschließen und sich an ihm orientieren könnte. Das ist aber durchaus kein
Muss.
Vielleicht sind ja gerade SIE der Zauberer
oder die gute Fee, die Ikarus´ Herzenswunsch in Erfüllung gehen lässt? Dann
melden Sie sich doch bitte bei unseren Vermittlerinnen.

https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde (Daniela Bansche)
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14.01.2024, 15.58 | (0/0) Kommentare | PL
AUF DEM LETZTEN WEGE NICHT ALLEIN: MISHUTA

Seit 11 langen Jahren ist Mishuta im Shelter. Dort ist er alt geworden - ohne jemals gelebt zu haben. Seine Zwingernachbarn aus dem Jahr 2011 sind schon lange nicht mehr da. Fast alle haben ein Zuhause gefunden.
Lange Jahre voller Entbehrungen und Einsamkeit liegen hinter ihm, doch aufgegeben hat Misuhta in dieser Zeit nie. Tapfer hat er die Zeit ertragen, auch wenn es bestimmt nicht einfach war. Viele heiße Sommer und viele eiskalte Winter hat er fast ausschließlich auf 3 qm zugebracht. Seine Betreuer, die er 1x in der Woche sieht, sind wohl das Einzige, worüber er sich je gefreut hat.
Seine Augen sind mittlerweile müde und strahlen eine Traurigkeit aus – fast so, als wüsste er, dass er das Shelter wohl niemals mehr verlassen wird.

Soll das sein ganzes Leben gewesen sein?
Mishuta ist ein bescheidener und zurückhaltender Rüde. Obwohl die Streicheleinheiten sehr beschränkt sind, wartet er in 2. Reihe darauf, dass eine Hand auch ihn erreicht. Er geht jedem Streit mit anderen Hunden aus dem Weg und schaut ihnen lieber aus einiger Entfernung zu.
Bei Fremden ist Mishuta am Anfang vorsichtig – wer will es ihm verdenken, hat er doch so gut wie keinen Kontakt, kennt er doch nichts außer eine Welt hinter Gitterstäben.
Seine Chancen noch einmal ein eigenes Zuhause zu finden, stehen nicht sonderlich gut – er ist nur einer von 3.000 Hunden und dazu noch alt und schwarz.
Doch wir hoffen darauf, dass wir hier für Mishuta ein Zuhause finden. Er soll nicht seine restliche Zeit eingesperrt warten müssen, um dann irgendwann den letzten Weg allein zu gehen.
Unser Wunsch für Mishuta ist eine liebe, ruhige Familie, die ihm die Chance seines Lebens ermöglicht. Menschen, die ihn mit Geduld und Verständnis in eine ihm unbekannte Welt führen, die ihn in Ruhe ankommen lassen und sein Leben so schön wie möglich machen.
Mishuta ist geimpft, gechipt und kastriert. Wir wissen, dass es nicht einfach wird, Menschen für einen alten, schwarzen Hund zu finden. Jedoch ist es die einzige Chance, die Mishuta hat.
14.01.2024, 15.58 | (0/0) Kommentare | PL
(K)EINE WELT, UM DARIN ZU LEBEN: BERNIE
Als Bernie 2009 ins Shelter "Kozhuhovo" kam, war er bereits ein ausgewachsener Rüde. Gebracht wurde er von den Hundefängern, daher kann keiner sagen, wie sein Leben vor der Zeit im Shelter aussah.
Und wenn man
nun bedenkt, dass es dieses Shelter erst seit 2009 gibt, dann kann man
sich vorstellen, wie das Leben von Bernie bisher aussah. Einsam, eintönig und
ohne jegliche Zuneigung. 12 Jahre mittlerweile hinter Gittern. Seit
Eröffnung des Shelters. Ein Langzeitinsasse in einer Welt, in der kein Hund
leben sollte.

Lange wollte Bernie nichts von den Menschen wissen. Lange Zeit war er kaum zu sehen, Zog sich zurück in die kleine Hütte in seinem Zwinger. Lange hat er gebraucht, um zu merken, dass seine Betreuer es gut mit ihm meinen und ihm nichts tun werden. Und seine Betreuer gaben ihm die Zeit, die er brauchte.
Mittlerweile freut Bernie sich, wenn seine Betreuer zu ihm kommen um ihn mit auf einen kleinen Spaziergang in den endlosen Reihen des Shelters zu nehmen. Mittlerweile genießt er die Zeit mit seinen bekannten Menschen. Und doch ist sie jedes Mal viel zu kurz.

Daher
wünschen sich seine Betreuer, dass Bernie noch einmal erleben darf was es
heißt, ein eigenes Zuhause zu haben. Menschen um sich, die ihm all die Liebe
und Geborgenheit geben, die ihm so lange verwehrt blieb. Ein Zuhause, in dem
er ankommen darf und 11 Jahre im Shelter vergessen kann.
Bernie ist ein ca. 50 cm großer (Schulterhöhe) Mischlingsrüde, der ca. 2007 geboren wurde. Er ist kastriert, gechipt und geimpft und könnte schon bald zu Ihnen reisen. Bernie geht an der Leine, kann hier aber bestimmt noch ein wenig lernen. Dem Menschen gegenüber ist Bernie freundlich, braucht aber ein wenig Zeit, um Vertrauen zu fassen. Mit den anderen Hunden im Shelter ist Bernie verträglich, daher wäre es kein Problem, wenn schon ein Ersthund in seinem neuen Zuhause leben würde. Es wäre sogar sehr schön, denn Bernie könnte sich dann an ihm orientieren. Ob Bernie sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht mit Gewissheit sagen. Auch nicht, wie er auf kleine Kinder reagiert.
Lieber Bernie! Von ganzem Herzen wünschen wir Dir einen versöhnlichen Ausklang in einem schönen Zuhause - umgeben von Liebe und Geborgenheit - damit Du Dein Leben nicht einsam und vergessen in der unwirklichen Welt des Shelters beschließen musst!
Bei
ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!
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14.01.2024, 15.58 | (0/0) Kommentare | PL
VERGANGEN, VERGESSEN, VORÜBER...TUTSI

Einfach die Vergangenheit hinter sich lassen dürfen...
Irgendwann im Jahr 2015 war es, als Tutsi von den Hundefängern ins Shelter gebracht wurde. Gefangen wurde sie auf den Straßen Moskaus, auf denen sie schon einige Jahre herumirrte, in der Hoffnung auf einen Menschen, der ihr vielleicht ein Zuhause schenken möchte.
Aber dies wollte niemand, denn sie hatte in der ersten Zeit im Shelter einfach nur Angst vor den Menschen. Was muss sie wohl alles erduldet haben? Und nicht nur die Menschen machten ihr Angst. Auch die Enge, das laute Gebell und die fremden Gerüche. Alles bedeutete Stress für Tutsi.
Und so brauchte sie lange, um sich mit der Situation zu arrangieren. Die Betreuer versuchten immer wieder, ihr Vertrauen zu gewinnen. Aber bei jedem Versuch wollte Tutsi nur flüchten. Einfach nur weg. Nichts von den Menschen wissen.
Eines Tages änderte Tutsi jedoch ihr Verhalten. Sie kam ihren Betreuern ein wenig näher, ließ sich streicheln. Stück für Stück lernte sie, ihren bekannten Menschen zu vertrauen. Sie lernte an der Leine zu gehen, lernte, dass von Menschen nicht nur Schlechtes ausgeht.

Und so machten ihre Betreuer sich auf die Suche nach einem Zuhause für Tutsi. Ein Zuhause, in dem man Verständnis für Tutsi hat. Ein Zuhause, in dem sie ankommen darf und ihre Vergangenheit hinter sich lassen kann. Ein eigenes Zuhause, was aber in Russland nicht gefunden wurde.
Aber vielleicht ja hier? Bei Menschen, die Tutsi die Zeit geben, die sie braucht um Vertrauen zu fassen. Menschen, die ihr eine andere Welt zeigen möchten. Eine Welt in Frieden, Liebe und mit einem eigenen Körbchen.
Tutsi ist eine ca. 50 cm große (Schulterhöhe) Collie-Mischlingshündin, die ca. 2011 geboren wurde. Sie ist kastriert, gechipt und geimpft und könnte schon bald zu ihren Menschen fliegen. Tutsi hat im Shelter gelernt, an der Leine zu gehen, kann hier aber bestimmt noch einiges dazu wenig lernen. Dem Menschen gegenüber ist Tutsi freundlich, braucht bei Fremden aber ein wenig Zeit, um Vertrauen zu fassen. Mit den anderen Hunden im Shelter ist Tutsi verträglich, daher wäre es schön, wenn im neuen Zuhause bereits ein Hund lebt, an dem sie sich orientieren kann. Ob Tutsi sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht mit Gewissheit sagen. Auch nicht, wie sie auf kleine Kinder reagiert.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir für Tutsi ausschließlich eine Endstelle suchen.
Bei
ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!
14.01.2024, 15.58 | (0/0) Kommentare | PL
ER BRAUCHT KEINE 2. CHANCE - ER HATTE NOCH NICHT EINMAL EINE ERSTE! MICK

...denn Mick wartet noch immer auf seine erste! Er wartet auf seine
Chance, diesem Ort zu entkommen, an dem er schon lebt, seit ein Welpe
war.
Mick wurde 2010 geboren und kam dann schon recht schnell ins russische Shelter "Kozhuhovo" in Moskau.
Hier wartet er Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Und in all dieser Zeit hat sich niemand für den hübschen, sanften Jungen interessiert. Niemals gab es eine Anfrage für ihn, während um ihn herum viele Hunde das Glück hatten, ein Zuhause zu finden und adoptiert zu werden.
Warum Mick noch immer hier ist, ist schwer zu verstehen. Er ist ein so sanfter und liebenswerter Hundemann. Er versteht sich gut mit den anderen Hunden und spielt gern mit ihnen. Und er liebt die Gesellschaft der freiwilligen Betreuer, die einmal pro Woche die Hunde besuchen.
Dann lebt
Mick für eine selige Stunde auf. Dann darf er rennen, spielen, toben. Und wenn er Glück hat, nimmt
einer der Betreuer ihn an die Leine und geht mit ihm spazieren. Das liebt Mick
besonders. Dann gibt er sich große Mühe, alles richtig zu machen.

Aber das reicht scheinbar nicht aus, um endlich eine Chance zu bekommen. Um endlich gesehen zu werden. Denn als schwarzer Hund in diesem Alter ist er fast unvermittelbar. Schwarze Hunde sind in Russland nicht gefragt.
Und doch ist
da die Hoffnung.
Die Hoffnung, dass irgendwo Micks Menschen auf der Suche nach ihm, nach genau ihm, sind. Und wir wollen ihnen helfen, Mick zu finden. Wir schicken sein Bild auf jeden Bildschirm, damit seine Menschen ihn endlich finden können. Damit Mick gerettet werden kann.
Und wenn Sie Mick auch kein Zuhause geben können oder wollen, so bitten wir Sie, seine
Geschichte zu teilen. Denn für ihn ist es die
einzige Chance, diesen Ort zu verlassen und ein neues Leben zu beginnen.
Der ruhige und
freundliche Mick liebt die
Menschen so sehr, dass er am liebsten immer in ihrer Nähe wäre. Im
Freilauf verpasst er keine Gelegenheit, sich Streicheleinheiten
abzuholen
und ist dabei stets sehr höflich und unaufdringlich – er fragt ganz
vorsichtig
an und wenn man sich ihm zuwendet, genießt er die Aufmerksamkeit in
vollen
Zügen.
Mick hat im Shelter gelernt an der Leine zu laufen und macht seine Sache dabei wirklich sehr gut. Es scheint ihm wichtig, alles richtig zu machen und dabei orientiert er sich sehr am anderen Ende der Leine. Mit seinen Artgenossen verträgt er sich blendend.
Leider hat Mick hat schon wegen seiner Fellfarbe in Russland so gut wie keine Chance auf ein schönes Zuhause. Wir hoffen daher sehr, dass es gelingt, hier in Deutschland liebe Menschen zu finden, die ihn gerne adoptieren möchten. Menschen, denen Mick sich anschließen darf und die seine wundervolle und freundliche Art zu schätzen wissen.

Mick ist ca. 55 cm groß, freundlich und sozial. Er versteht sich gut mit seinen Artgenossen, daher könnte er auch gern zu einem bereits vorhandenen Hund vermittelt werden.Ob Mick sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht zuverlässig testen.
Mick wurde bereits geimpft, gechipt und kastriert und könnte sich schon bald auf den Weg nach Hause machen.
Über
ernsthaftes Interesse freuen sich die zuständigen Vermittlerinnen.
14.01.2024, 15.58 | (0/0) Kommentare | PL
A WIE ANDY
Seit wann genau ANDY im russischen Shelter "Kozhuhovo" lebt, können wir leider nicht sagen. Erste Aufzeichnungen über Andy stammen aus dem Jahr 2012. Das heißt, er "feiert" iin diesem Jahr ein trauriges Jubiläum. Auch woher er kam oder ob er früher schon mal ein Zuhause hatte, wissen wir leider nicht.
ANDY ist ein freundlicher und sehr aktiver Hund. Er liebt es, einfach nur zu laufen und steckt voller Energie. Mit seinen Artgenossen verträgt er sich gut. Allerdings mag er Hündinnen lieber, bei Rüden entscheidet die Sympathie.
Der schönste Tag der Woche ist für ANDY der Tag, an dem er Besuch von seinen Betreuern bekommt. Sobald er sie bemerkt, kann er sich nicht mehr zurückhalten. Seine Betreuer sagen, wenn er seinen kleinen Aussenzwinger verlassen darf, ist es so, als ob er alle angesammelte Energie auf einmal rauslassen möchte. Er springt und bellt vor Freude.
Andy zeigt dem Menschen gegenüber seine Freude und in ihm steckt unendlich viel Energie. Das traurige und einsame Shelterleben konnte ihm diese Freude bisher zum Glück noch nicht nehmen.
Und doch - irgendwann wird der Tag kommen, an dem auch Andy seinen Lebensmut verlieren wird. An dem er merkt, dass er diesem Leben nicht mehr entkommen kann - dann wird die Einsamkeit siegen.
ANDY ist so ein charmanter und liebevoller Rüde. In Russland wollte ihn bisher keiner adoptieren. Niemand wollte ihm eine Chance geben. Mit einem Geburtsjahr von 2006 ist er einfach schon zu alt.
Deshalb legen wir nun all unsere Hoffnung darein, Andys Familie hier in Deutschland zu finden. Den Menschen zu finden, dem sein Alter egal ist und der ihn so nimmt, wie er ist.
Andy ist immer fröhlich und
gut gelaunt. Trotz des entbehrungsreichen Lebens, das er leben muss, hat er
sich all seine Fröhlichkeit nicht nehmen lassen. Zu Andy würden Menschen
passen, die Spaziergänge durch Wald und über Wiesen lieben und einen tollen,
loyalen Begleiter an ihrer Seite zu schätzen wissen.

Für Andy wäre es sehr schön, wenn bereits eine Hündin im Haushalt leben würde. Er braucht endlich ein Zuhause, bevor das Shelterleben ihn doch irgendwann brechen wird.
Andy ist ca. 50-55 cm groß, geimpft, gechipt und kastriert und kennt das Laufen an der Leine. Andy ist verträglich mit Hündinnen, bei Rüden entscheidet die Sympathie. Dem Menschen gegenüber ist er stets freundlich. Ob Andy sich mit Katzen verstehen würde können wir nicht zu 100 % sagen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir für Andy, genau wie für all unsere anderen Hunden, ausschließlich eine Endstelle suchen.
Bei ernsthaftem Interesse
wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!
13.01.2024, 15.38 | (0/0) Kommentare | PL
BALSAM FÜR DIE GEBROCHENE SEELE: KORI

KORI
Hündin
13 Jahre alt (geb. Mitte 2008)
55-60 cm Schulterhöhe
kastriert, geimpft, gechipt
Gibt es vielleicht irgendwo doch noch jemanden für mich, der die dunklen Schatten von meiner Seele nimmt und mich nach Hause in Sicherheit bringt?
Kori lebt seit 2011 im Shelter Kozhuhovo. Das bedeutet nicht weniger als zehn Jahre vergebliches Warten, vergebliches Hoffen.
Das Leben im Shelter ist hart. Unbarmherzig beugt es jede Hundeseele, denn irgendwann siegt die Hoffnungslosigkeit – so auch über die scheue Kori.

Lange hat es gedauert, bis Kori sich getraute, die kleine Holzkiste in ihrem Zwinger zu verlassen. Und bis heute zeigt sie praktisch keinerlei Gefühlsregung weder Freude, noch Abwehr – Kori lässt alles willenlos über sich ergehen. Nur wenn man in ihre bernsteinfarbenen Augen schaut, erkennt man darin ihre abgrundtiefe Traurigkeit und die ganze Last ihres schweren, entbehrungsreichen Lebens.

Kori ist hinter den Sheltermauern zur Seniorin geworden. Dort gibt es jedoch keinerlei Sonderbehandlung für die Alten - und für eine schwarze, hochbetagte Hündin erst recht keine Chance, unter dreitausend Leidensgefährten irgendwie aufzufallen oder gar jemandes Herz zu gewinnen.
Einzig die freiwilligen Helfer, die am Wochenende ins Shelter gehen, um den Hunden das Leben dort wenigstens für kurze Zeit ein wenig erträglicher zu machen, sehen diese überaus liebe Hündin und ihr bitteres Los. Sie baten uns um Hilfe, um vielleicht doch noch ein Gnadenplätzchen für Kori zu finden.
Kori ist eine bedächtige und zurückhaltende Hündin. Stellt man sich auf sie ein, dann wagt sie es, zaghaft Kontakt aufzunehmen. Gern schaut sie sich ihr Gegenüber zunächst in aller Ruhe an und beginnt irgendwann damit, vorsichtig zu schnuppern – ein Zeichen dafür, dass das Eis ganz allmählich bricht. Ihre Betreuerin sagt, behutsame Gesten und ein sanfter Umgang tun Koris gebrochener Seele sichtlich gut.

Kori bei einem kurzen Spaziergang an der Leine mit ihrer Betreuerin durch die Sheltergänge:
Das Video ist schon 3 Jahre alt, denn leider gibt es diese Möglichkeit für einen einzelnen Hund nur selten.
Für Kori suchen wir ein ruhiges Zuhause mit geregeltem Tagesablauf bei lieben und verständnisvollen Menschen, bereit sind, ohne große Erwartungen ihr Herz an einen dreizehnjährigen Hund zu verschenken. Ein netter und souveräner Hundefreund an ihrer Seite wäre für Kori eine große Hilfe, um sich im neuen Heim einzugewöhnen und in einem Leben zu orientieren, von dem sie bis dahin nicht einmal träumen durfte.
Kori verhält sich Menschen gegenüber freundlich und lässt sich gern von ihren Betreuern streicheln. Wenn sie sich für die betagte Hundedame entscheiden sollten, geben Sie ihr bitte Zeit, um Vertrauen zu Ihnen zu fassen. Mit ihren Artgenossen hat sich Kori stets gut vertragen. In all den vielen Jahren kam es von ihrer Seite niemals zu einem Zwischenfall.

Die Ausreise und Vermittlung (nur innerhalb Deutschlands) erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".
Für Kori suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.
Liebe Kori, aus tiefstem Herzen
hoffe ich, dass es auch für Dich noch den einen Menschen gibt, bei dem Du Dich
geborgen fühlen darfst und für den Du etwas ganz Besonderes bist.

Vermittlerkontakt/Fragen:
Daniela Bansche
Tel.: 05371-687266
eMail: d.bansche@gmail.com
13.01.2024, 15.38 | (0/0) Kommentare | PL
SPIEL´S NOCH EINMAL, SAM!

Geburtsdatum: ca. 2014
Aufenthaltsort: TH Russland
SAM ist ein Fundtier. Im Herbst 2014 geboren, kam er
bereits als kleiner Welpe ins Shelter "Kozhuhovo" in Moskau.
Plötzlich musste er sich in einer Welt zurecht finden, wie er sie vorher nicht
kannte. Eine Welt, in der es offensichtlich nur noch Gitterstäbe für ihn gab.
Wenn die Hunde ins Shelter gebracht werden, bedeutet die erste Zeit für sie, in
einem der winzigen Quarantäne-Zwinger hocken zu müssen. Die Türen dieser
Zwinger verwehren den Blick nach draussen - lediglich der obere Teil ist
vergittert. Alles, was die Hunde sehen können, wenn sie stehen, ist der Himmel. Um einen Blick in den Gang zwischen den Zwingerreihen werfen zu können, müssen
sie sich auf die Hinterbeine stellen.

So musste Sam ausharren - 4 lange Wochen - bis er alle nötigen Impfungen bekommen
hatte und nicht mehr Gefahr lief, an einer tödlichen Infektion zu erkranken. Sam hat diese Zeit überstanden und wurde nach 4 Wochen
Einsamkeit in einem Außenzwinger im B-Sektor untergebracht. Nun hatte er wenigstens Gesellschaft durch ein paar Artgenossen, die sich mit
ihm diesen Zwinger teilten.
Und er bekam eine Betreuerin - einen lieben Menschen, der sich fortan um ihn
kümmern sollte. Auch wenn dieser Mensch nur einmal in der Woche zu Besuch kam...Sam begriff
schnell, dass dieser Zweibeiner es gut mit ihm meinte. Er bekam
Streicheleinheiten, Aufmerksamkeit und durfte zusammen mit den anderen Hunden
in den Freilauf rennen, um dort zu spielen und zu toben. Außerdem brachte seine Betreuerin ihm bei, wie man anständig an der Leine
läuft. Das ist Sam´s Leben.

Heute ist Sam längst erwachsen und obwohl er die meiste Zeit seines Lebens hinter
Gittern verbracht hat, hat er sich seinen freundlichen Charakter bewahrt. Obwohl es Menschen waren, die ihm dieses Leben aufgezwungen haben, sucht er
ihre Gesellschaft und zeigt sich sehr anhänglich.
Leider hat bis heute nie Jemand Interesse daran gezeigt, Sam zu adoptieren. Und
die Chancen auf ein schönes Zuhause in seinem Heimatland sinken mit jedem
Monat, den er älter wird. Seine Größe (ca. 55 cm) und seine überwiegend schwarze Fellfarbe tun ihr
übriges dazu. Große, schwarze Hunde stehen nicht besonders hoch auf der
Beliebtheitsskala vieler Menschen.
Wir wollen versuchen, für Sam ein schönes Zuhause in Deutschland zu finden. Ein
Zuhause bei Menschen, denen Sam sein großes Hundeherz schenken darf. Ein Zuhause, wo er die Aufmerksamkeit und Zuwendung bekommt, nach der er sich
so sehnt und Menschen, die ihm die Welt zeigen und ihm all das beibringen, was
er noch nicht kennt.
Sam ist bereits kastriert, vollständig geimpft, verträglich mit Artgenossen,
sehr menschenbezogen, geht prima an der Leine und wartet nur darauf, endlich
von seinen Menschen entdeckt zu werden. Er könnte schon sehr bald nach Deutschland reisen, wenn Sie ein freies
Plätzchen für Sam haben und sich nichts Schöneres vorstellen können, als mit
ihm zusammen durch die Natur zu streifen.

Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!
https://www.facebook.com/Chance.fuer.Shelterhunde
13.01.2024, 15.38 | (0/0) Kommentare | PL
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Geboren vor 70 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.

