Mitternachtsspitzen
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Einträge vom: 14.01.2024

DEIN LEBEN FÄNGT ERST AN, SAM!


SAM


Rüde

4 Jahre alt (geb. ca. Januar 2018)

60 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

liebevolles Für-immer-Zuhause gesucht


4 verlorene Jahre und bald soll es noch schlimmer werden. Aber wir geben den Kampf und die Hoffnung nicht auf.


Bereits als Welpe kamst du in das riesige Shelter Kozhuhovo vor den Toren von Moskau. Das war im April 2018 und heute bist du noch immer dort. Du hast es irgendwie geschafft, an diesem unwirtlichen, trostlosen Ort zu überleben, doch schon bald wird es diesen nicht mehr geben. Denn das Shelter Kozhuhovo soll umziehen – weit abgelegen, für Betreuer und Besucher praktisch unerreichbar, an einen Platz gleich neben einer verseuchten Mülldeponie. Die Bauarbeiten sind schon im Gange.


3000 Hunde und 400 Katzen sollen dann verlegt werden - wie das stattfinden soll, ist uns für uns unvorstellbar -und mittendrin auch du.


Du bist so ein lieber Kerl; sanft und freundlich und am allerliebsten in der Nähe deiner Betreuer. Dies sind die freiwilligen Helfer, die versuchen, dir und den anderen Hunden das Leben wenigstens manchmal ein bisschen erträglicher zu machen.



Besonders gefallen dir die leider viel zu seltenen Streicheleinheiten. Dabei wirst du als ruhig, zurückhaltend und unaufdringlich beschrieben. Kommt jemand Neues auf dich zu, bist du anfangs eher scheu und brauchst ein Weilchen, um Vertrauen zu fassen. Wer sollte dir das verdenken? Bisher hast du von Menschenhand ja nichts Gutes erfahren – wenn man von den Freiwilligen absieht und die kommen nur einmal in der Woche für eine kurze Zeit. 


In deiner russischen Heimat hast du keine Chance, deinem unbarmherzigen Schicksal zu entfliehen, denn du bist groß, ein Rüde und obendrein schwarz, und viele Menschen fürchten sich immer noch vor Vierbeinern mit schwarzem Fell. Dabei weiß ich aus eigener Erfahrung, dass in euch schwarzen Hunden die reinsten, blütenweißen Seelen wohnen. Du brauchst nun ein Wunder in Gestalt eines wunderbaren Menschen, der das ebenso sieht und die die Chance deines Lebens gibt. 



Bisher weißt du nichts von der Welt da draußen, kennst nur das Leben hinter Mauern und Gitterstäben. Aber zum Glück bist du überaus verträglich und kommst mit deinen Artgenossen bestens zurecht.  Darum wäre es fein, wenn in deinem künftigen Heim, neben herzensguten, geduldigen Menschen, auch ein freundlicher Hundejunge oder ein nettes Hundemädchen dir alles zeigen könnte, was du im richtigen Leben wissen musst. 



Mein lieber Sam, aus tiefstem Herzen wünsche ich dir, dass wir hier die Menschen für dich finden, die tief in deine Augen schauen, welche so viel mehr sagen, als meine Worte es vermögen. Ich hoffe auf diese(n) besonderen Menschen für Dich, der Dir ein behütetes Zuhause schenkt und Dich endlich glücklich werden lässt. Wenn vielleicht Sie gern der- oder diejenige(n) sein möchten, dann melden Sie sich bitte bei uns. Vielen, lieben Dank!


Sam und die Streicheleinheiten seiner Betreuerin – ein wenig Trost in diesem entbehrungsreichen Leben (04.2021):




Es sind einfach immer zu wenig streichelnde Hände da (02.2020):


 

Sam wird gebadet (08.2019): 




Die Ausreise und Vermittlung (nur innerhalb Deutschlands) erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

 

Vermittlerkontakt/Fragen:

 

Daniela Bansche

Tel.: 05371-687266

eMail: d.bansche@gmail.com


fb.me/Chance.fuer.Shelterhunde

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KLEINE LOLITA



LOLA

 

Hündin

geb. 2015

50 – 55 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

wünscht sich mehr als nur einen kurzen Augenblick des Glücks

 

Du hast den Menschen vertraut und bist schmählich verraten worden.


Es war im April 2016, als sich die Tore des riesigen, furchteinflößenden Shelters „Kozhuhovo“ in Moskau hinter Dir schlossen. Damals warst Du eine junge, hoffnungsvolle Hündin. Heute, nach sechs traurigen Jahren in Gefangenschaft, beginnt Deine Hoffnung allmählich zu schwinden. 


An den harten Lebensbedingungen, die Dir und 3.000 Schicksalsgefährten arg zusetzen, hat sich in all den Jahren nichts geändert. Ob es die brütende Hitze im Sommer ist, die Eure winzigen Außenzwinger erbarmungslos aufheizt, oder die klirrende Kälte, die im Winter Eure Hinterlassenschaften festfrieren lässt – im Grunde geht es für Dich nur ums nackte Überleben. 



Für die meisten Menschen scheinst Du wie unsichtbar zu sein, denn noch nie ist jemand an Deinem Zwinger stehen geblieben, um Dich näher zu betrachten. Zu wenig unterscheidest Du Dich von vielen hundert anderen Seelen in dem überdimensionalen Hundeasyl. Dafür bist Du im Wesen ganz einmalig und lieb. Obendrein müsste dein Blick, Deine ganze Körperhaltung, die förmlich um Liebe und Zuwendung bettelnn, selbst steinerne Herzen erweichen.



Anfangs fürchtetest Du Dich sehr vor uns Menschen. Das ist verständlich, denn viel Gutes hattest Du von uns sicher nicht erfahren. Doch schon bald siegte Deine Neugier und Du fingst an, den Betreuern zu vertrauen. Wenn sie am Wochenende das Shelter besuchen und auch Dich für ein Weilchen mit in den Auslauf nehmen, spielst Du gern mit Deinen Artgenossen; aber kein Spiel kann so schön sein, dass Du es nicht für die streichelnde Hand eines Dir vertrauten Menschen unterbrichst. 


Hier geht es zu einigen kleinen Filmen von Dir. Sie zeigen Dich in glücklichen Momenten, in denen Du beachtet und gestreichelt wirst. Diese Filmchen sind nur kurz, so wie Deine seltenen Glücksmomente es sind. 



 


 


 


 


 

Alles, was Dir zu Deinem großen Glück fehlt, ist ein lieber Mensch, ein Paar oder eine Familie, die Dir mit Geduld und Verständnis die Welt erklären. Über einen oder mehrere freundliche Hunde in Deinem Zuhause, an denen Du Dich orientieren und von denen Du lernen kannst, würdest Du Dich freuen, sie sind aber kein Muss.


Die Ausreise und Vermittlung (nur innerhalb Deutschlands) erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".


 

Lola, kleines Mädchen, wie sehr hoffe ich für Dich, dass Du den Rest Deines Lebens geliebt, beschützt und geborgen verbringen darfst!


Vermittlerkontakt/Fragen:


Daniela Bansche

Tel.: 05371-687266

eMail: d.bansche@gmail.com

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BLANK GEPUTZT!: BLANK



BLANK

 

Rüde

geb. 2008

50 cm Schulterhöhe

geimpft, gechipt, kastriert

versöhnlicher Ausklang gesucht

 

 

Wie schön wäre es, wenn das Leben am Ende beginnt?


Vor kurzem entdecke ich Blank. Hochmotiviert sichte ich Bilder und Informationen der russischen Betreuer von Hunden, die eingesperrt sind im großen Moskauer Shelter Kozhuhovo. Die einen noch jung und erst seit kurzem gefangen hinter Gittern; andere (zu denen auch Blank gehört) schon seit langer Zeit. Blank „feiert“ in diesem Jahr sein Zehnjähriges – wahrhaftig kein Grund zum Freuen.  


Wieder legt sich dieser Schatten auf mein Herz, denn wieder ist da ein liebenswerter Hund - nett, freundlich, verschmust und leider schwarz.Wieder beschleicht mich diese Angst, ich könnte auch für diese vergessene Seele zu spät kommen; doch ich versuche, die Angst zu verdrängen und Hoffnung zu haben. 



Wie unglaublich schön wäre es, wenn ein Leben am Ende doch noch beginnt? Ich will positiv denken und mein Scherflein beitragen, damit vielleicht ein Wunder geschieht für den auf den Bildern so einsam wirkenden, und dennoch vertrauensvoll in Richtung seiner Betreuer blickenden, alten Blank. 



Viel wissen sie nicht über ihn. Eines Tages tauchte er in einem der Zwinger auf, und alles, was die Betreuer erfuhren, war, dass Blank von Hundefängern direkt von der Straße geholt worden war, auf der er mutterseelenallein gelebt hatte. 


Wir schreiben das Jahr 2012. Da war er nun, ein weiterer großer, schwarzer Hund, einer unter 3000. Anfangs zog er sich ganz in sich zurück und wollte nichts von den Freiwilligen wissen. Diese bemühten sich redlich und geduldig um den traurigen Hundejungen und nach zwei Jahren wurden sie dafür belohnt – Blank begann zögernd, sich zu öffnen. Seitdem lebte er in verschiedenen Zwingern vielen verschiedenen Hunden zusammen, sah viele kommen und gehen mit verschiedenen Hunden. Die einen starben still und einsam, andere wurden adoptiert und reisten in ein neues Leben – Blank aber blieb und kam stets mit allen Leidensgefährten wunderbar aus. Gern lässt er sich streicheln und kennt das Gassigehen im Shelter. Dabei ist er allerdings noch immer sehr aufgeregt, denn das fortwährende Gebell von Hunden, die er nicht kennt, macht ihm ein bisschen Angst. 



Nun ist er alt, seine Zeit auf Erden neigt sich dem Ende zu. Aber noch ist es nicht zu spät für einen Neubeginn. Blank hatte ein Leben vor dem Shelter, wenn auch kein leichtes, er kennt die Straße und deren Geräusche. Vielleicht hatte er auch irgendwann ein Zuhause, aus welchem er vertrieben wurde? Er sollte noch einmal eines finden, vielleicht ja bei Ihnen? Dann könnte seine Biografie den Titel tragen: „Blank oder: wenn das Leben am Ende doch noch beginnt!“ 


Hier ein Video von Blank beim Gassi:




Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".


Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.Worringer@procanes.org


https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos

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KLEINE ANNABELL


...musst nicht traurig sein", sang einst mein berühmter Namensvetter in einem seiner bekanntesten Schlager. Es war ein wehmütiges Lied - und wenn ich singen könnte, dann klänge es wohl auch nicht besonders froh.



RONNIE


Rüde

 geb. 2015

 ca. 55 cm Schulterhöhe

 geimpft, gechipt, kastriert

 

Ronnie, schwarz und unscheinbar. Nur einer von vielen, von über 3000 Hunden des Moskauer Shelters Kozhuhovo. Soll er wegen seiner Fellfarbe für immer ungesehen bleiben?

 

Ronnie kam 2015 gemeinsam mit seiner Schwester Nighty von der Straße in die unwirkliche Welt des Shelters. Beide waren damals etwa sechs Monate alt.

 

Nighty spendete ihm Trost und gab ihm Halt – sie verlor jedoch den täglichen Kampf ums Überleben. Im vergangenen Jahr starb sie an einem Lymphom, nachdem sie viele Monate lang tapfer gegen die Krankheit gekämpft hatte.




Ronnie blieb traurig zurück, gefangen in Enge und Grausamkeit an einem Ort, den nur wenige Hunde gegen ein eigenes Zuhause eintauschen dürfen.

 

Noch kämpft Ronnie weiter, er will nicht aufgeben. Er ahnt nicht, dass noch viele Jahre des Kampfes und der Härte vor ihm liegen, bis er irgendwann unbeachtet und leise abtreten wird – wenn nicht ein Wunder geschieht.



 

Die freiwilligen Helfer beschreiben Ronnie als liebevoll und bescheiden, freundlich gegenüber den Menschen und seinen Artgenossen. Er läuft wunderbar an der Leine, liebt Spaziergänge und genießt die Zuwendung der Betreuer. Auch die viel zu seltene Fellpflege bedeutet eine willkommene Abwechslung für ihn.

 

 

Es sollte doch möglich sein, für unseren liebenswerten und umgänglichen Ronnie ein Zuhause zu finden, in dem er geliebt und beschützt alt werden und zuvor noch alles kennenlernen darf, was ein richtiges Hundeleben ausmacht: Geborgenheit, gutes Futter und ein kuscheliges Körbchen, Spaziergänge und das Glück, ein echtes Familienmitglied zu sein.


Black is beautiful! Vielleicht erkennen ja gerade Sie Ronnies besondere und einzigartige Schönheit.



 

Die Vermittlung und Ausreise erfolgt über den Tierschutzverein "Pro Canes et Equos".

Für Ronnie suchen wir ausschließlich ein endgültiges Zuhause.


Vermittlerkontakt/Fragen:


Ulrike Worringer

Tel.: 0171-1817071

eMail: Ulrike.worringer@procanes.org


https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos (Ulrike Worringer)

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FREIZEIT EINMAL ANDERS! UTAH



UTAH

 

Hündin

60 cm Schulterhöhe

geb. ca. 2007

geimpft, gechipt, kastriert

Zwingernummer: C 100

 

Utah kam 2009 als junge und hoffnungsvolle Hündin ins russische Shelter Kozhuhovo. Doch schon bald wurde jede Hoffnung zerstört: Fast ihr ganzes Leben hat sie nun dort zugebracht und wenn kein Wunder geschieht, wird sie es eines Tages allein, still und unbeweint auch dort beschließen.


Inzwischen gehört die schlanke, hochgewachsene Schönheit zu den Seniorinnen in dem sogenannten Tierheim (ein Name, den dieser unbarmherzige, geisterhafte Ort kaum verdient). Ihr verbleibt nur wenig Zeit, um noch ein richtiges Hundeleben - umsorgt, behütet und geliebt von warmherzigen Menschen – kennenzulernen.




Die jungen Männer und Frauen, die am Wochenende ins Shelter kommen, um den Hunden wenigstens ein bisschen menschliche Nähe und Aufmerksamkeit zu spenden, beschreiben Utah als charmante, sanfte und eher schüchterne Hündin. Sie saugt jede noch so kleine Zuwendung förmlich auf und ist besonders dankbar, wenn ihr Fell ausgiebig gebürstet wird.




Diese jungen Menschen genießen meine größte Dankbarkeit und Hochachtung. Statt sich am Wochenende auf Partys, in Discos oder anderswo zu vergnügen, verbringen sie ihre freie Zeit im Shelter und kümmern sich um verlassene Hunde. Aber leider sind sie viel zu wenige. Auf 3000 Hunde kommen ungefähr 100 Freiwillige, sodass zahlreiche Hunde oft wochenlang in ihren engen Zwingern praktisch bewegungslos ausharren müssen, bis auch sie in den Genuss von etwas Bewegung und Ansprache kommen.


Bei den seltenen Freistunden im Auslauf versteht Utah sich blendend mit ihren Artgenossen. In erster Linie sucht sie aber die Nähe zu den Betreuern, dank derer sie auch gelernt hat, brav an der Leine zu gehen.





Doch schon bald steht wieder der bitterkalte, russische Winter vor der Tür, welcher besonders den alten und geschwächten Hunden zusetzt. Die zugigen Außenzwinger, die immer mit drei oder noch mehr Hunden besetzt sind (auf dreieinhalb Quadratmetern) bieten – abgesehen von der winzigen Holzhütte, die sich die Hunde teilen müssen – keinerlei Schutz. So wird auch Utah die meiste Zeit auf dem vereisten Holzboden ausharren müssen.




Daher hoffen wir, für Utah möglichst schnell eine Heimat zu finden bei Menschen, die ein Herz für vierbeinige Senioren haben und die ihr weitere eisige Winter ersparen wollen; Menschen, bei denen sie die kurze Spanne, die ihr noch zu leben bleibt, in Liebe und Geborgenheit verbringen darf.




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NUR GETRÄUMT? KOLYA



KOLYA

Rüde

60 cm Schulterhöhe

geb. ca. 2013

Zwingernummer: C 60

geimpft, gechipt, kastriert


Kolya saß eines Morgens im April 2018 vor den Toren des Kozhuhovo. Es ist nicht bekannt, wie er dahin gekommen war – ob von selbst oder ob ihn ein Mensch, der ihn nicht länger haben wollte, dort einfach seinem Schicksal überlassen hatte. Seitdem besteht das Leben des stattlichen Rüden aus Gitterstäben, geschmacklosem Futter, gähnender Langeweile, dem nervtötenden Dauergebell von 3000 Hunden und dem Warten auf das kleine bisschen Abwechslung - einmal die Woche, wenn es für ein Stündchen: „Auf in den Freilauf!“ heißt.


Hier sucht der umgängliche, mit Artgenossen und Menschen gleichermaßen freundliche Kolya gern die Nähe der Betreuer, lässt sich genüsslich das Fell kraulen und läuft bereitwillig an der Leine bei einem kleinen Spaziergang in den Gängen des Shelters mit.


Manchmal hält er sich jedoch ein wenig abseits, liegt allein für sich und sieht den anderen bei ihrem Treiben zu. Er scheint sich dann in eine bessere Welt zu träumen, in der es keine Gefangenschaft, keine Schimpfworte und keine Schläge mehr gibt; dafür aber einen Platz, an dem er Hund sein, sich beschützt und geborgen fühlen und seiner Menschenfamilie zu Füßen liegen darf.





Ein netter Hundekumpel an seiner Seite wäre Kolya sicher angenehm, ist aber durchaus kein Muss. Ob er Katzen und/oder Kinder mag, können wir leider nicht sagen, da sein Vorleben unbekannt ist; aber mit viel Liebe und ein wenig Geduld lässt sich alles erlernen!


Möchten Sie diesem liebenswerten Hundemann gern seinen großen Traum vom eigenen „Für-immer-Zuhause“ erfüllen? Dann wenden Sie sich bitte an eine unserer Vermittlerinnen. Vielen, lieben Dank!



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NUN ABER BLEIBT: GLAUBE... GUINNESS



GUINNESS


Rüde, ca. 2012 geboren

und etwa 55 cm groß

freundlich, sozial, ein bisschen unsicher, aber neugierig

 


Schau nur, da meine Hütte - darin sollen „LIEBE UND HOFFNUNG“ wohnen.


Mitleidige Menschen haben sie mir irgendwann einmal geschenkt und liebevoll angemalt. Sie möge mir Glück bringen, sagten sie, und ich solle niemals die Hoffnung aufgeben. Solch ein hübscher und freundlicher Schatz wie ich würde ganz bestimmt auch einmal die Liebe und Fürsorge einer eigenen Familie erfahren.



 

Nun gut, also warte ich hier und hoffe – keine Ahnung, wie lange schon. Ich weiß auch nicht, wie lange ich noch warten muss oder hoffen darf. Allmählich werde ich alt, meine Knochen beginnen zu schmerzen und steif zu werden durch die ewige Kälte und Nässe hier in diesem Sumpf. Ich fürchte mich davor, denn meine Chancen werden mit jedem Jahr geringer, doch noch ein Zuhause zu finden. Vielleicht verhungere oder erfriere ich vorher, oder werde von den jüngeren und stärkeren Hunden totgebissen. Dann hätte das vergebliche Warten auf einen lieben Menschen ein Ende.



 

Wenn mich doch jemand liebgewinnen könnte und mich zu sich holen würde aus diesem elenden Rattenloch in sein warmes, behagliches Heim! Dann wäre meine Hütte frei für eine andere arme Seele, bis auch sie vielleicht einen gütigen Menschen findet.



 

Gönn mir doch nur einen Blick – und dann sag, dass ich zu dir kommen darf. Mein Köfferchen wäre schnell gepackt, ich nenne ja nichts mein eigen. Du musst dafür nur eine kurze Nachricht schreiben an:

 

Bianca Raabe

Nadine Decker

oder

Andrea Sbrisny von

 

SAVING ANGELS DEUTSCHLAND e.V.

Sämtliche Auflagen werden vor der Ausreise getätigt.




Shelterfellchen suchen ein Zuhause oder Zwingerpaten

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FLIEG NICHT SO HOCH, MEIN KLEINER FREUND! IKARUS



IKARUS


Rüde, geb. 2015

Ca. 55 cm Schulterhöhe

Zwingernummer: A181


Wenn Sie nur einen Wunsch frei hätten – was würden Sie damit anfangen?


Würden Sie sich etwas gönnen? Ein neues Auto? Ein großes Haus? Eine Weltreise? Oder wären es immaterielle Dinge wie Gesundheit, eine glückliche Familie, ein zufriedenes Leben? Die Entscheidung würde Ihnen sicher schwerfallen. Nur ein einziger Wunsch. Den bloß nicht verschwenden, nicht vergeuden!


Oder würden Sie versuchen, die Welt zu retten? Sie wenigstens ein Stückchen besser zu machen? Einer verlassenen Seele ein bisschen Glück zu schenken?


Zumindest das muss kein unerfüllbarer Wunsch bleiben. Täglich bietet sich im russischen Shelter Kozhuhovo die Gelegenheit dazu. Hier hausen 3000 Hunde auf engstem Raum zusammen. In ihren winzigen Außenzwingern sind sie jeder Witterung schutzlos ausgesetzt. Viele leben hier bereits seit ihrem Welpenalter, viele Jahre lang, ohne Aussicht auf Befreiung.




Jeder dieser einsamen, ungewollten Hunde hätte nur den einen Wunsch: Endlich diesen trostlosen Ort zu verlassen, endlich zu jemandem zu gehören; anzukommen, ein warmes Körbchen sein Eigen zu nennen, geliebt und umsorgt zu werden – all das, was man Zuhause nennt.


Einer dieser Hunde ist der hübsche, stattliche Ikarus, der 2015 als Welpe ins Shelter gebracht wurde und seitdem dort sein Dasein fristet.


Ikarus wird von den Freiwilligen als freundlicher und verschmuster Hundebub beschrieben, der sich ausgezeichnet mit seinen Artgenossen versteht. Er liebt die Tage, an denen die ehrenamtlichen Betreuer ihre Schützlinge besuchen kommen.  Denn an diesen Tagen, einmal pro Woche für eine Stunde, kann Ikarus mit den anderen Hunden spielen, kann spazieren gehen und sich bewegen. Er lässt keine Chance auf eine Streicheleinheit ungenutzt, sucht stets die Nähe der Menschen. Er liebt die kurzen Spaziergänge sehr und geht dabei brav an der Leine. Aber mehr als alles andere liebt Ikarus die Gesellschaft seiner Artgenossen. Mit ihnen zu spielen und zu toben ist das Größte für ihn. Trotz seiner eigenen Körpergröße (etwa 55 cm Schulterhöhe) ist Ikarus anderen Hunden gegenüber äußerst feinfühlig und vorsichtig.




Wenn die Zeit wieder einmal viel zu schnell um ist, muss Ikarus zurück in seinen engen Zwinger und es heißt, erneut eine ganze, lange Woche warten. Solch ein tristes, eintöniges Leben sollte kein Hund führen müssen. Ikarus hat es – wie all die anderen auch – mehr als verdient, diesen düsteren Ort verlassen und zu verantwortungsbewussten, verständnisvollen Menschen ziehen zu dürfen. Natürlich wäre es wunderbar, wenn in seinem neuen Zuhause bereits ein freundlicher, souveräner Hund leben würde, dem Ikarus sich anschließen und sich an ihm orientieren könnte. Das ist aber durchaus kein Muss.


Vielleicht sind ja gerade SIE der Zauberer oder die gute Fee, die Ikarus´ Herzenswunsch in Erfüllung gehen lässt? Dann melden Sie sich doch bitte bei unseren Vermittlerinnen.




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AUF DEM LETZTEN WEGE NICHT ALLEIN: MISHUTA




Seit 11 langen Jahren ist Mishuta im Shelter. Dort ist er alt geworden - ohne jemals gelebt zu haben. Seine Zwingernachbarn aus dem Jahr 2011 sind schon lange nicht mehr da. Fast alle haben ein Zuhause gefunden.


Lange Jahre voller Entbehrungen und Einsamkeit liegen hinter ihm, doch aufgegeben hat Misuhta in dieser Zeit nie. Tapfer hat er die Zeit ertragen, auch wenn es bestimmt nicht einfach war. Viele heiße Sommer und viele eiskalte Winter hat er fast ausschließlich auf 3 qm zugebracht. Seine Betreuer, die er 1x in der Woche sieht, sind wohl das Einzige, worüber er sich je gefreut hat.


Seine Augen sind mittlerweile müde und strahlen eine Traurigkeit aus – fast so, als wüsste er, dass er das Shelter wohl niemals mehr verlassen wird.



Soll das sein ganzes Leben gewesen sein?


Mishuta ist ein bescheidener und zurückhaltender Rüde. Obwohl die Streicheleinheiten sehr beschränkt sind, wartet er in 2. Reihe darauf, dass eine Hand auch ihn erreicht. Er geht jedem Streit mit anderen Hunden aus dem Weg und schaut ihnen lieber aus einiger Entfernung zu.


Bei Fremden ist Mishuta am Anfang vorsichtig – wer will es ihm verdenken, hat er doch so gut wie keinen Kontakt, kennt er doch nichts außer eine Welt hinter Gitterstäben.


Seine Chancen noch einmal ein eigenes Zuhause zu finden, stehen nicht sonderlich gut – er ist nur einer von 3.000 Hunden und dazu noch alt und schwarz.


Doch wir hoffen darauf, dass wir hier für Mishuta ein Zuhause finden. Er soll nicht seine restliche Zeit eingesperrt warten müssen, um dann irgendwann den letzten Weg allein zu gehen.


Unser Wunsch für Mishuta ist eine liebe, ruhige Familie, die ihm die Chance seines Lebens ermöglicht. Menschen, die ihn mit Geduld und Verständnis in eine ihm unbekannte Welt führen, die ihn in Ruhe ankommen lassen und sein Leben so schön wie möglich machen.


Mishuta ist geimpft, gechipt und kastriert. Wir wissen, dass es nicht einfach wird, Menschen für einen alten, schwarzen Hund zu finden. Jedoch ist es die einzige Chance, die Mishuta hat.

Nickname 14.01.2024, 15.58| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: MISHUTA, Menschen, die ihn mit Geduld , und Verständnis, in eine ihm unbekannte Welt führen, die ihn in Ruhe ankommen lassen , und sein Leben, so schön wie möglich machen.,

(K)EINE WELT, UM DARIN ZU LEBEN: BERNIE



Als Bernie 2009 ins Shelter "Kozhuhovo" kam, war er bereits ein ausgewachsener Rüde. Gebracht wurde er von den Hundefängern, daher kann keiner sagen, wie sein Leben vor der Zeit im Shelter aussah.


Und wenn man nun bedenkt, dass es dieses Shelter erst seit 2009 gibt, dann kann man sich vorstellen, wie das Leben von Bernie bisher aussah. Einsam, eintönig und ohne jegliche Zuneigung. 12 Jahre mittlerweile hinter Gittern. Seit Eröffnung des Shelters. Ein Langzeitinsasse in einer Welt, in der kein Hund leben sollte.




Lange wollte Bernie nichts von den Menschen wissen. Lange Zeit war er kaum zu sehen, Zog sich zurück in die kleine Hütte in seinem Zwinger. Lange hat er gebraucht, um zu merken, dass seine Betreuer es gut mit ihm meinen und ihm nichts tun werden. Und seine Betreuer gaben ihm die Zeit, die er brauchte.


Mittlerweile freut Bernie sich, wenn seine Betreuer zu ihm kommen um ihn mit auf einen kleinen Spaziergang in den endlosen Reihen des Shelters zu nehmen. Mittlerweile genießt er die Zeit mit seinen bekannten Menschen. Und doch ist sie jedes Mal viel zu kurz.




Daher wünschen sich seine Betreuer, dass Bernie noch einmal erleben darf was es heißt, ein eigenes Zuhause zu haben. Menschen um sich, die ihm all die Liebe und Geborgenheit geben, die ihm so lange verwehrt blieb. Ein Zuhause, in dem er ankommen darf und 11 Jahre im Shelter vergessen kann.




Bernie ist ein ca. 50 cm großer (Schulterhöhe) Mischlingsrüde, der ca. 2007 geboren wurde. Er ist kastriert, gechipt und geimpft und könnte schon bald zu Ihnen reisen. Bernie geht an der Leine, kann hier aber bestimmt noch ein wenig lernen. Dem Menschen gegenüber ist Bernie freundlich, braucht aber ein wenig Zeit, um Vertrauen zu fassen. Mit den anderen Hunden im Shelter ist Bernie verträglich, daher wäre es kein Problem, wenn schon ein Ersthund in seinem neuen Zuhause leben würde. Es wäre sogar sehr schön, denn Bernie könnte sich dann an ihm orientieren. Ob Bernie sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht mit Gewissheit sagen. Auch nicht, wie er auf kleine Kinder reagiert.


Lieber Bernie! Von ganzem Herzen wünschen wir Dir einen versöhnlichen Ausklang in einem schönen Zuhause - umgeben von Liebe und Geborgenheit - damit Du Dein Leben nicht einsam und vergessen in der unwirklichen Welt des Shelters beschließen musst!


Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!


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https://www.facebook.com/ProCanesEtEquos (Ulrike Worringer)

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ER BRAUCHT KEINE 2. CHANCE - ER HATTE NOCH NICHT EINMAL EINE ERSTE! MICK



...denn Mick wartet noch immer auf seine erste! Er wartet auf seine Chance, diesem Ort zu entkommen, an dem er schon lebt, seit ein Welpe war.


Mick wurde 2010 geboren und kam dann schon recht schnell ins russische Shelter "Kozhuhovo" in Moskau.


Hier wartet er Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Und in all dieser Zeit hat sich niemand für den hübschen, sanften Jungen interessiert. Niemals gab es eine Anfrage für ihn, während um ihn herum viele Hunde das Glück hatten, ein Zuhause zu finden und adoptiert zu werden.


Warum Mick noch immer hier ist, ist schwer zu verstehen. Er ist ein so sanfter und liebenswerter Hundemann. Er versteht sich gut mit den anderen Hunden und spielt gern mit ihnen. Und er liebt die Gesellschaft der freiwilligen Betreuer, die einmal pro Woche die Hunde besuchen.


Dann lebt Mick für eine selige Stunde auf. Dann darf er rennen, spielen, toben. Und wenn er Glück hat, nimmt einer der Betreuer ihn an die Leine und geht mit ihm spazieren. Das liebt Mick besonders. Dann gibt er sich große Mühe, alles richtig zu machen.




Aber das reicht scheinbar nicht aus, um endlich eine Chance zu bekommen. Um endlich gesehen zu werden. Denn als schwarzer Hund in diesem Alter ist er fast unvermittelbar. Schwarze Hunde sind in Russland nicht gefragt.


Und doch ist da die Hoffnung.


Die Hoffnung, dass irgendwo Micks Menschen auf der Suche nach ihm, nach genau ihm, sind. Und wir wollen ihnen helfen, Mick zu finden. Wir schicken sein Bild auf jeden Bildschirm, damit seine Menschen ihn endlich finden können. Damit Mick gerettet werden kann.


Und wenn Sie Mick auch kein Zuhause geben können oder wollen, so bitten wir Sie, seine Geschichte zu teilen. Denn für ihn ist es die einzige Chance, diesen Ort zu verlassen und ein neues Leben zu beginnen.


Der ruhige und freundliche Mick liebt die Menschen so sehr, dass er am liebsten immer in ihrer Nähe wäre. Im Freilauf verpasst er keine Gelegenheit, sich Streicheleinheiten abzuholen und ist dabei stets sehr höflich und unaufdringlich – er fragt ganz vorsichtig an und wenn man sich ihm zuwendet, genießt er die Aufmerksamkeit in vollen Zügen.


Mick hat im Shelter gelernt an der Leine zu laufen und macht seine Sache dabei wirklich sehr gut. Es scheint ihm wichtig, alles richtig zu machen und dabei orientiert er sich sehr am anderen Ende der Leine. Mit seinen Artgenossen verträgt er sich blendend.


Leider hat Mick hat schon wegen seiner Fellfarbe in Russland so gut wie keine Chance auf ein schönes Zuhause. Wir hoffen daher sehr, dass es gelingt, hier in Deutschland liebe Menschen zu finden, die ihn gerne adoptieren möchten. Menschen, denen Mick sich anschließen darf und die seine wundervolle und freundliche Art zu schätzen wissen.




 Mick ist ca. 55 cm groß, freundlich und sozial. Er versteht sich gut mit seinen Artgenossen, daher könnte er auch gern zu einem bereits vorhandenen Hund vermittelt werden.Ob Mick sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht zuverlässig testen.


Mick wurde bereits geimpft, gechipt und kastriert und könnte sich schon bald auf den Weg nach Hause machen.


Über ernsthaftes Interesse freuen sich die zuständigen Vermittlerinnen.


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Nickname 14.01.2024, 15.58| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: MICK, Hier wartet er Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Und in all dieser Zeit , hat sich niemand für den hübschen, sanften Jungen interessiert.,

VERGANGEN, VERGESSEN, VORÜBER...TUTSI




Einfach die Vergangenheit hinter sich lassen dürfen...


Irgendwann im Jahr 2015 war es, als Tutsi von den Hundefängern ins Shelter gebracht wurde. Gefangen wurde sie auf den Straßen Moskaus, auf denen sie schon einige Jahre herumirrte, in der Hoffnung auf einen Menschen, der ihr vielleicht ein Zuhause schenken möchte.


Aber dies wollte niemand, denn sie hatte in der ersten Zeit im Shelter einfach nur Angst vor den Menschen. Was muss sie wohl alles erduldet haben? Und nicht nur die Menschen machten ihr Angst. Auch die Enge, das laute Gebell und die fremden Gerüche. Alles bedeutete Stress für Tutsi.


Und so brauchte sie lange, um sich mit der Situation zu arrangieren. Die Betreuer versuchten immer wieder, ihr Vertrauen zu gewinnen. Aber bei jedem Versuch wollte Tutsi nur flüchten. Einfach nur weg. Nichts von den Menschen wissen.


Eines Tages änderte Tutsi jedoch ihr Verhalten. Sie kam ihren Betreuern ein wenig näher, ließ sich streicheln. Stück für Stück lernte sie, ihren bekannten Menschen zu vertrauen. Sie lernte an der Leine zu gehen, lernte, dass von Menschen nicht nur Schlechtes ausgeht.




Und so machten ihre Betreuer sich auf die Suche nach einem Zuhause für Tutsi. Ein Zuhause, in dem man Verständnis für Tutsi hat. Ein Zuhause, in dem sie ankommen darf und ihre Vergangenheit hinter sich lassen kann. Ein eigenes Zuhause, was aber in Russland nicht gefunden wurde.


Aber vielleicht ja hier? Bei Menschen, die Tutsi die Zeit geben, die sie braucht um Vertrauen zu fassen. Menschen, die ihr eine andere Welt zeigen möchten. Eine Welt in Frieden, Liebe und mit einem eigenen Körbchen.


Tutsi ist eine ca. 50 cm große (Schulterhöhe) Collie-Mischlingshündin, die ca. 2011 geboren wurde. Sie ist kastriert, gechipt und geimpft und könnte schon bald zu ihren Menschen fliegen. Tutsi hat im Shelter gelernt, an der Leine zu gehen, kann hier aber bestimmt noch einiges dazu wenig lernen. Dem Menschen gegenüber ist Tutsi freundlich, braucht bei Fremden aber ein wenig Zeit, um Vertrauen zu fassen. Mit den anderen Hunden im Shelter ist Tutsi verträglich, daher wäre es schön, wenn im neuen Zuhause bereits ein Hund lebt, an dem sie sich orientieren kann. Ob Tutsi sich mit Katzen verstehen würde, können wir leider nicht mit Gewissheit sagen. Auch nicht, wie sie auf kleine Kinder reagiert.




Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir für Tutsi ausschließlich eine Endstelle suchen.


Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Team-Kolleginnen. Vielen, lieben Dank!


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Nickname 14.01.2024, 15.58| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: TIERLIEBE - GELIEBTE TIERE | Tags: TUTSIWas muss sie wohl alles erduldet haben?, Und nicht nur die Menschen, machten ihr Angst., Auch die Enge, das laute Gebell, und die fremden Gerüche., Alles bedeutete Stress für Tutsi.,

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ÜBER MICH:Geboren vor 68 Jahren als waschechte Berliner Pflanze, mit reinem Spreewasser getauft und in der Heimatstadt fest verwurzelt geblieben.
Verheiratet mit dem besten aller Ehemänner und glückliches Frauchen von neun allerliebsten Fellnasen.





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